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Tagebuch

Dies sind Ausschnitte aus dem Pflegestellentagebuch von Ginger (klick)

31. Oktober 2008

Huhu!

Sie ist da! Wohlbehalten ist Ginger heute nachmittag am Flughafen gelandet. Aus der Box hat sie sich erst zuhause getraut. Alles wird vorsichtig und misstrauisch beäugt.
Ginger ist ein unglaublich zartes, wunderschönes und zierliches Mädchen mit bezaubernd schönen Augen und großen wunderschönen Ohren.
Als wir zuhause waren ist sie vorsichtig durch den Garten geschnuffelt und hat auch gleich unter ganz viel Lob brav ihrer Pipis und auch ein kleines Häufchen gemacht.
Mit den Mädels gab es überhaupt keine Probleme. Die Zusammenkunft war, wie nicht anders erwartet, ruhig und liebevoll.

Unser zartes Rehlein hat auch schon ein paar kleine Häppchen Futter probiert und wenn ich sie liebevoll und ganz vorsichtig am Kinn kraule, dann rückt ihr Köpfchen auch schonmal nach. Jetzt ist sie sooooooooo müde von dem anstrengenden Tag und liegt zusammengekullert im Wohnzimmer auf ihrem Kissen. Zuerst hat sie sich garnicht getraut, sich hinzulegen und die Äuglein sind ihr im Stehen zugefallen. Ich konnte sie dann aber doch überreden, dass das Kissen für ein wohlverdientes Schläfchen viel bequemer ist.

1. November 2008

Heute ein paar Neuigkeiten und bezaubernde Bilder von unserer kleinen *Ginny*
Wir waren heut zum 1. mal alle zusammen Gassi. Ginny ist voller Freude und ganz selbstverständlich zu den anderen mit ins Auto gehüpft. Die Eingewöhnung fällt ihr mit Hilfe unserer Hunde viel leichter. So ist sie heute ganz allein und von sich aus zur Haustür gewackelt, weil die anderen schon im Garten waren und sie doch auch mit wollte.
Autofahren ist überhaupt kein Problem für Ginny und das Spazierengehen im Wald fand sie sehr spannend! Ich dachte, ich hätte einen anderen Hund an der Leine! Es war eine solche Freude ihr zuzusehen. Kaum war sie aus dem Auto gehüpft, hielt sie die Nase in den Wind, ihre Rute war ganz entspannt, teilweise sogar nach oben geringelt. Nur wenn sie sich besann, dass wir ja auch noch da waren, kam teilweise wieder ihre Unsicherheit zum Vorschein. Das ist aber nicht verwunderlich, sie weiß uns ja noch garnicht einzuschätzen.
Nun, Ginny tänzelte also durch den interessant duftenden Wald, schnuffelte hier im Unterholz, lief hochkonzentriert auf und ab, hielt dort die Nase in die Luft, lief, soweit es die 2m Leine erlaubte, dort die Böschung hinauf, weil es dort interessant roch - es war einfach traumhaft, sie so entspannt und voller Lebensfreude zu sehen. 

Es war, als ob sie sich plötzlich wieder besann wer und was sie ist: ein stolzer Podenco.


5.November 2008

Ginny ist nun seit 5 Tagen bei uns und sie hat schon kleine Fortschritte gemacht. Gleich Montag früh, als alles ruhig im Haus war (die Kínder in der Schule, Andy im Geschäft) hat man eine kleine Wandlung in ihr feststellen können. Sie ist zum 1. Mal aufgestanden und hat mich mit einem kleinen Schwanzwedeln begrüßt. Ganz zaghaft und vorsichtig kam sie auf mich zu um mir guten Morgen zu sagen. Die anderen haben natürlich fleißig um sie herumgewuselt und so kam sie nicht so richtig durch zu mir. Trotzdem habe ich mich über diese erste kleine Regung der Zuneigung von ihr ganz besonders gefreut  .

Am Sonntag waren wir gegen 16:30 nochmal spazieren und es wurde langsam dämmrig. Wir sind durch den Wald gestiefelt und unsere kleine Maus ist richtig aus sich herausgegangen. Es hat ihr wohl gefallen, dass nicht mehr alles so hell um sie herum ist. Jeder Asthaufen wurde gründlich durchschnüffelt, jedes Gebüsch genauestens unter die Lupe genommen. Es war so eine wahnsinns Freude, ihr beim Stöbern zuzusehen. Sie ist ein ganz anderer Hund, wenn sie draussen ist. Es scheint so als ob die Ängste wie eine Last abfallen, sobald sie anfängt im Gras zu schnuffeln.
Nur manchmal schreckt sie noch zusammen, wenn sie sich wieder erinnert, dass ich oder - Andy und ich - ja auch noch da sind. Manchmal kommt sie zu mir zurück und geht ganz dicht an meiner Seite und ich darf ihr dann über das Köpfchen und den Hals streicheln.

Sogar ein paar ausgelassene Podi-Hüpfer, ein sich ringelnder und rotierendes Schwänzlein und aufmerksam gespitzte Ohren hat sie uns schon gezeigt.
Leider brach dann am Sonntag sehr schnell die Dämmerung herein und ich hab sie lieber kürzer genommen weil ich nicht mehr unterscheiden konnte, wo Dornen waren und sie sich in ihrer Euphorie verletzen könnte.
Ginny ist einfach so bezaubernd. Es macht unheimlich glücklich sie dabei zu beobachten, wie sie unbekümmert durch die Natur tänzelt.
Montag bin ich dann gleich nochmal mit ihr, Jule und Emmy den Weg vom Sonntag nachmittag gelaufen. Sie sollte nochmal die Gelegenheit haben all die vielen spannenden Quellen, die ihr Interesse geweckt haben in aller Ruhe untersuchen zu können. Im Wald gegenüber wurde heftig *geknallt* - ich weiß nicht, ob gerade Jagdzeit bei uns ist oder was dieses Geknalle für eine Bedeutung hatte.

Ginny jedenfalls hat das Geballere überhaupt nicht gestört - im Gegensatz zu unserer Jule.

Ich hab auch die Kamera dabei gehabt. Leider ist mein Akku in die Knie gegangen und ich konnte nicht so viele Aufnahmen machen. Aber ein paar sind mir doch gelungen auf denen man sieht, wie entspannt sie ist und wie sehr sie die Spaziergänge genießt.

In der Wohnung ist sie nach wie vor sehr vorsichtig, wird aber mir gegenüber immer vertrauensvoller. Heute morgen z. B. hat das ganze Podilein vor lauter Freude gewackelt und gewedelt, als es mich gesehen hat. Ihr könnt euch sicher vorstellen, wieviel Glück ich in diesem Moment empfunden habe.
Im Garten braucht sie auch keine Schleppleine mehr, läuft wedelnd durch den Garten und markiert auch schonmal hinter den anderen her

Heut bin ich beim Spazierengehen der jungen Colliehündin unserer Nachbarin begegnet und unsere Ginny hat erste Ansätze gezeigt, dass sie gerne mit ihr spielen möchte! War das goldig!
Und Ginny war heute sogar *mäuselsprungmäßig* richtig goldig unterwegs. Und ich hab es sogar geschafft, ein Bild davon zu machen!!!! Sieht das drollig aus, wenn unser kleines Huschelchen wie ein Känguru durch die Gegend hüpft.

Was ihr noch wahnsinnig Angst macht, sind schnell vorbeifahrende Autos, Busse, das Geräusch von vorbeifahrenden Traktoren und fremde Menschen. Männer und deren Stimmen machen ihr noch besonders große Angst.

Ginny läßt sich inzwischen auch von mir einen Kopfkissenbezug anziehen (um ihre OP Narben vor den Nagezähnchen und den scharfen Krallen zu schützen). Sie akzeptiert das und hat seither weder gekratzt noch genagt.
Obwohl ich ihn ihr über den Kopf ziehen muss, ihre Füße in die Löcher, die ich extra dafür reingeschnitten habe, stecken muss, hat sie keine Probleme mehr damit, dass ich mich dazu über sie beuge. Ihr Schwänzle ist dabei zwar noch angekniffen aber sie lässt es geduldig und ruhig geschehen. Das wäre vor ein paar Tagen noch undenkbar gewesen! Sobald man versucht hat von der Seite an sie heranzutreten ist sie total verschreckt nach hinten geflüchtet. Ginny macht wirklich tolle Fortschritte und ich bin sehr sehr stolz auf sie!

Wenn ich mit ihrem Futternapf ankomm, dann fängt sie an sich unbändig zu freuen sobald sie ihn nur erblickt. So, als könne sie garnicht fassen, dass das alles ganz allein nur für sie ist. Und Ginny kann es brauchen. Momentan können wir bei ihr noch alle Rippen zählen. Ich muss sie mal wiegen. Nur hat sie ein kleines Problem damit getragen zu werden und daher möchte ich nichts über´s Kreuz brechen. Das reicht auch noch in ein paar Tagen wenn sie noch mehr Vertrauen fassen konnte.

Ginny ist auch der erste Podi den ich kenne, der mit Begeisterung Brennesseln nascht und *Schuhbändelchen* (Sabberfäden) aus dem Schnütchen baumeln läßt. Und sie klappert laut mit dem Kiefer, wenn sie Grashalme und Brennesseln abrupft! Süß ist sie - durch und durch und es macht Spaß mit ihr gemeinsam ihr Leben neu zu entdecken!

Ich weiß, das war jetzt viel aber es gibt doch so viele Fortschritte zu melden - auch wenn es kleine Schritte sind, die wir gemeinsam machen - es geht langsam aber stetig in die richtige Richtung und Ginny begreift sehr schnell, wer es lieb mit ihr meint und wem sie vertrauen kann.


6.November 2008

Heute beim Gassi wollte Ginny zum ersten mal so richtig übermütig losflitzen. Leider ist das an der 8m Flex nicht wirklich möglich  . Das tat mir richtig leid....
Ich muss unbedingt unsere Schleppleine aktivieren damit die Süße wenigstens einen größeren Radius laufen kann. Wir haben eine tolle Mäuselwiese mit hohem verdorrtem *irgendwas-ehemals-Grünes* gefunden und Ginny fand sie total spannend und hat sie mit großen Sprüngen durchhüpft. So aufgedreht und fröhlich wie heut war sie noch garnicht - aber ich sagte ja schon: wir machen kleine Schritte - und wir sind auf dem richtigen Weg 

Ginny bleibt auch schon anstandslos in Gesellschaft ein Stündchen allein während ich mit dem anderen Teil der Hunde unterwegs bin. Sie wartet brav bis wir wiederkommen und freut sich dann ganz süß (leise *möpend*) . Inzwischen wartet sie im Flur hinter der Haustür um uns freudig wedelnd zu empfangen. Ich bekomm auch schon mal ein liebevolles und sanftes Küsschen von ihr während ich auf der Treppe meine Schmutzschuhe ausziehe.

Heut haben die Hunde Rinderkopfhaut zum knabbern bekommen und als ich Ginny ihre Kopfhaut gab, da hat sie vor Freude richtig gestrahlt und mich angeschaut als wollte sie sagen: "ist das wirklich für mich?"
Sie legt das Leckerli dann erstmal vor sich hin, tippt es mit der Nase vorsichtig an, nimmt es ins Schnäuzchen, legt es wieder hin und schaut es an, als ob es ein kleines Wunder wäre bevor sie sich hinlegt um es genüsslich zu vernaschen 

Ginny ist übrigens seit dem ersten Tag stubenrein! Hab ich das schon erzählt?

Naja, dass ich stolz auf sie bin wie Bolle, das wisst ihr ja inzwischen - aber das ist kein Wunder, denn schließlich ist sie ja auch
eine kleine *Ginny* Zaubermaus


10.November 2008

Freitag waren wir beim TA - Fäden ziehen. Ginny war sehr tapfer trotz ihrer Angst.
Es ist alles gut verheilt.

Samstag haben wir alle zusammen dann zum 1. mal für 2 1/2 Stunden allein zuhause gelassen weil wir mit den Kindern in die Stadt gegangen sind zum bummeln. Davor waren wir ausgiebig mit ihnen Gassi.
Und was soll ich sagen? Alles hat wunderbar geklappt - die Wohnung war nicht umdekoriert und wir wurden freudewedelnd empfangen.
Sie ist schon ein klasse Mädchen, unsere kleine Ginny!

21.November 2008

Hier mal wieder ein paar Neuigkeiten und auch Bildchen von unserer kleinen Pflegemaus Ginny.
Mit vereinten Kräften haben Ginny und ich es geschafft, das Sofa für sie zu erobern. 
Nachdem sie völlig irritiert im Wohnzimmer gestanden hat weil das Kudde "randvoll" war und keiner ein wenig rucken wollte, damit sie ihren kleinen Podi-Popo auch noch mit hinein kuscheln konnte, hab ich sie kurzerhand auf´s Sofa gehoben.
Das fand sie dann nach ein paar Überlegungen garnicht so übel und seither tront unsere kleine Podi-Püppi-Prinzessin am allerliebsten dort zwischen unseren anderen Hunden.
Schleppleinen laufen klappt auch prima und sie genießt ihr kleines bisschen mehr Freiheit sehr, spurtet schon auch mal übermütig los und möchte richtig rennen. Aber das geht nicht wirklich. 
Und im Garten, wo genug Platz wäre um mal ein paar flotte Runden zu drehen, traut sie sich irgendwie nicht. Da ist sie viel zu sehr damit beschäftigt, sich vor dem Wind, den Geräuschen die er verursacht und vor allem den angriffslustigen Ästen unserer Trauerweide zu fürchten. Selbst beim Pipimachen hüpft sie erschreckt zur Seite, wenn mal wieder ein vorwitziges Ästchen nach ihr greifen möchte.
Noelle hat gestern einen liebevollen Spielversuch mit ihr gestartet aber Ginny war leider in ihrer Angst vor der ungewohnten Gefahr des Windes viel zu befangen um darauf eingehen zu können.
Da hat unser Noellchen ihr kurzentschlossen tröstend und liebevoll das Schnütchen geschleckt. Das war so rührend und süß und Ginny hat es sich auch gern von ihr gefallen lassen.
Auch unsere kleine Molly mag Ginny sehr. Als sie vor ein paar Tagen gemeinsam im Kudde lagen, hat sie ihr liebevoll das Pfötchen auf den Rücken gelegt. Es sah aus, als ob sie ihr damit Sicherheit geben wollte, denn sie hat es noch nicht einmal wieder weg gezogen, als sie angefangen hat sich zu putzen.
Es scheint, als ob unsere Hunde Ginny´s Ängste ganz genau spüren und verstehen würden und ihr so gut sie es vermögen dabei helfen wollen, ihre Ängste abzulegen.


23.November 2008

 

Hola, ich bin´s, die Ginny!

Stellt euch nur vor was hier passiert ist! Als ich mich Freitag abend nach dem Garten-Pipi auf´s Sofa gekuschelt hab, war alles noch ganz normal draussen. Aber......
Seit gestern klebt überall so merkwürdig weißes Zeugs rum! Es hat sich auf den Häusern und den Bäumen festgesetzt, in der Wiese und sogar auf den Wegen

Und es ist irgendwie, naja, so ekelig nass und macht echt unangenehm kalte Füße!
Ich musste mir das erstmal in Ruhe von der Terrasse aus anschauen. Man kann nämlich nie vorsichtig genug sein! Wer weiß schon, wie heimtückisch dieses Zeugs ist und welche ungeahnten Gefahren darin oder auch darunter lauern.....
Aber am Mittag war ich dann doch schon ein wenig mutiger und bin mit den anderen mitgegangen zum Gassilaufen.
Naja, ich hatte nicht wirklich eine Wahl, denn als alle am Parkplatz aus dem Auto gehopst sind, wollt ich nur noch hinterher. Wow! Da war ich aber mächtig froh, dass mir meine Pflegemama vorher das alberne Mäntelchen angezogen hat denn der Wind war eisig kalt. Er hat durch die kahlen Bäume gepfiffen - das hat mich doch wieder sehr verunsichert. Trotzdem bin ich weiter tapfer mit den anderen mitgelaufen!

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