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Jule

 Nach einiger Zeit, als die erste große Welle des Schmerzes über mich hinweg geschwappt war begann ich wieder die TS Seiten zu durchblättern, die ich mir schon vor unserem Dänemark Urlaub angesehen hatte.

 
Durch Zufall war ich über eine Physiotherapie-HP für Hunde auf Tierschutzseiten für spanische Hunde gelangt. Ich war erschüttert und fassungslos über die Unmenschlichkeit, mit der dort gegen die Tiere vorgegangen wurde.
Es waren im Besonderen die Galgos und deren Schicksal, das mein Herz tief berührt hatte. 

Damals hatte ich mir geschworen: Wenn irgendwann einmal wieder ein Hund bei uns einzieht, dann ist es so ein armes Seelchen aus Spanien!!!

Als sich diese Worte damals in meinem Kopf formten, ahnte ich nicht, dass wir Teddy schon so bald darauf verlieren würden und diese Entscheidung so nahe rücken würde.
Über verschiedene Links gelangte ich irgendwann auf die Seite von WiN Österreich und sah...

 
Jule
bei uns seit 27.Juni 2005
  
Jule in Spanien am Strand von Jerez de la Frontera

Ja, Jule - sie ist etwas ganz Besonderes für mich. Durch sie entdeckte ich meine Liebe zu den Windhunden. Jule ist - wenn man es genau nimmt - "an allem Schuld"! Wäre sie nicht so eine traumhaft sanfte, sensible und zarte *Zaubermaus* wäre es wohl bei 2 Hunden geblieben und ich hätte niemals all die tollen Pflegehunde kennen- und liebengelernt, die nach ihrem Einzug zu uns gekommen sind um von hier aus ihre eigene Familie zu finden.

Ich entdeckte Jule wie gesagt, bei *WiN, Österreich*. Ihr süßes Fusselgesichtchen hüpfte mir auf dem Bild geradezu entgegen. Sicher lag es daran, dass auch unser Teddy so ein Fusselbärchen gewesen war. 
Dieses weiße Flusenwesen mit den schwarzen Knopfäuglein und dem süßen schwarzen Trüffelchen war natürlich viel zarter und graziler als unser riesiger Teddybär. Aber ihr Anblick und ihre unglaublich intensive Ausstrahlung ließen mich nicht los. Und weil ich es nicht mehr aushielt vor lauter Aufregung und Verliebtheit, schickte ich Andy die Bilder von Jule sofort direkt in die Arbeit damit er sie anschauen konnte.



Hoffnungslos verliebt in die kleine Strubbelmaus


Zum Glück war auch Andy sofort von ihrer Schönheit und Ausstrahlung verzaubert und so nahm ich mit klopfendem Herzen mit *WiN Österreich* Kontakt auf. Immer die Angst im Nacken, dass mir jemand zuvor kommen und mir dieses wunderschöne Zauberwesen vor der Nase wegadoptieren könnte.

Schon nach kurzer Zeit bekam ich schriftliche Antwort und nach ein paar Telefonaten war sicher, dass Jule zu uns kommen würde. 
Und wie schnell!!! 
Schon 5 Tage nach Kontaktaufnahme mit Ivona saß Jule im Flieger nach Stuttgart!

Ich war total aufgeregt! Schließlich hatte ich noch nie einen Hund vom Flughafen abgeholt. Um 21:35 Uhr sollte Jule landen und wir brachen rechtzeitig nach Stuttgart auf um unser neues Familienmitglied in Empfang zu nehmen.
Alles was wir wussten war: eine Familie bringt Jule mit und wir sollen einfach nach einer großen Hundebox Ausschau halten.
Wie gut, dass Herzen so fest mit uns verbunden sind. Sonst wäre es mir an diesem Abend vor Aufregung ganz sicher aus der Brust gehopst!

Nach einer, wie mir schien endlosen Wartezeit war Jule´s Maschine endlich gelandet. Nur noch wenige Meter, Minuten, trennten uns von ihr. 
Wir warteten und warteten.... 
Nichts passierte! Kein Passagier kam durch das Gate - und schon garkeine Hundebox. 
Schließlich erfuhren wir, dass das Transportband defekt war und alle auf ihr Gepäck warten mussten. Eine endlos lange Stunde verging, ohne dass sich hinter dem Gate etwas regte. Neugierige Blicke hinein halfen mir auch nicht weiter - die Zeit dehnte sich wie Kaugummi.....

Dann, endlich war es soweit. Ich konnte einen weiteren Blick in die Halle werfen und sah ein Paar mit großen Hundeboxen auf den Gepäckwagen. Mein Herz sprang mir fast heraus vor lauter Aufregung und es klopfte so heftig, dass ich meine Hand darauf presste, um es etwas zu beruhigen.
Andy war wie immer sehr gelassen und ruhig während ich immer zappliger und ungeduldiger wurde.

Nach einer weiteren viertel Stunde kam endlich die Frau durch das Gate, eine große helle Hundebox auf dem Wägelchen. Ich stürmte auf sie zu, sagte kurz hallo und kniete mich vor die Hundebox.
Da war sie nun - heißersehnt und -erwartet - unsere Jule!

Erste, sanfte, leise Worte an mein Hundemädchen - sie war noch viel viel schöner als auf den Bildern.
Gelassen und erschöpft von den Strapazen der Reise saß sie in ihrer Box und warf einen ersten vorsichtigen und schüchternen Blick in ihr neues Leben.

Nachdem wir ihre Papiere erhalten hatten und kurz mit den Flugpaten gesprochen hatten, schwebten wir und die Box mit unserem geduldigen kleinen Windhundmädchen Richtung Auto.

Man hatte mich gewarnt, vorsichtig zu sein und die Box erst im Auto zu öffnen!

Mein Andy sah das aber anders und schlug all meine Zweifel, Warnungen, Ängste in den Wind.

"Die läuft nicht weg! Warum sollte sie auch!" und mit diesen Worten öffnete er langsam die Boxentür, leise auf Jule einsprechend während ich den Gepäcktrolly zurück brachte.
Als ich zurück kam, stand Jule angeleint neben ihm beim Auto. Und zum allerersten Mal konnte ich meine kleine Zaubermaus in ihrer vollen Schönheit, Eleganz und Grazilität betrachten. 

Noch immer ist sie für mich das wunderschönste Windhundmädchen auf der ganzen Welt und ich bin unendlich stolz, dass sie bei uns ist!

Jule ist für mich der Inbegriff des Windhundes:
Von einer vornehmen, jedoch keinesfalls abweisenden, Zurückhaltung Fremden gegenüber. In ihren sanften, liebevoll blickenden dunklen Augen spiegelt sich ihr zartes und sensibles Wesen wider. Sie ist selbstbewußt, eigenständig, in sich ruhend. Menschen gegenüber ist sie aufgeschlossen, anschmiegsam und verschmust. Jule möchte ihrem Menschen, den sie *erwählt* hat, gefallen. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die unser Rudelchen mit Souveränität anführt, ohne dabei Dominanz ausüben zu müssen. 
Und sie hat, wie so viele Windhunde, eine gehörige Portion Jagdtrieb mit in die Wiege gelegt bekommen! 

Hier ein paar Eindrücke und Impressionen von meiner kleinen *Zaubermaus* Jule....



Ankunftsabend und erste Bekanntschaft mit Molly


Noch etwas schüchtern


Erstmal ausruhen von den Strapazen - der erste Tag im neuen Zuhause


ins kühle Gras legen und genießen


spielen



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